Inzwischen ist es zu einer schönen Tradition geworden, dass wir in der Vorweihnachtszeit gemeinsam den Weihnachtsmarkt in Aachen besuchen, vorher einen Abstecher zum Lindt Werksverkauf machen und auch dem Bahlsen Fabrikverkauf einen Besuch abstatten.
In diesem Jahr ging es am ersten Adventswochenende gemeinsam mit meinen Eltern in die Domstadt tief im Westen. Als erstes stand der Werksverkauf von Lindt und Bahlsen auf dem Programm.
Ich hatte das Gefühl, dass die große Halle, die neben der Lindt Fabrik in Aachen beheimatet ist, deutlich gefüllter (überfüllter?) als im vergangenen Jahr war. Trotz allem waren die großzügigen Gänge nicht hoffnungslosl überfüllt, so dass sich genügend Zeit zum Stöbern fand. Im Schnitt sind bei den Lindt-Produkten Ersparnisse zwischen zwanzig und 50 Prozent möglich. Am Ende war unser Einkaufskorb randvoll gefüllt und das Konto um gut 45 Euro ärmer. Fotos von dem Einkaufs”erlebnis” kann ich leider nicht liefern, weil strengstes Fotografierverbot herrscht.
Auf der gegenüberliegenden Seite von Lindt in Aachen findet sich – wie praktisch – der Bahlsen Werksverkauf. Neben den beliebten Keksen von Bahlsen finden sich hier auch die Knabbereien von Lorenzen und Tee von Teekanne im Programm. Auch hier konnte ich nicht wiederstehen und hatte am Ende dreißig Euro weniger in der Geldbörse. Inbesondere die Lebkuchen von Bahlsen und die Chips Western Style von Lorenzen hatten es mir angetan. Bei Bahlsen lassen sich je nach Produkt und Wahl – zweite oder dritte Wahl – ebenfalls zwischen zwanzig und fünfzig Prozent sparen. An diesem Wochenende wurden vor der Bahlsen-Halle zusätzliche Aktions-Tüten verkauft: vier Tüten Chips und eine Tüt NicNac-Nüsse für günstige fünf Euro oder fünf Tüten Bahlsen-Spezialitäten ebenfalls für fünf Euro.
Nach diesen Schnäppchen-Käufen ging es weiter Richtung Aachener City zum Weihnachtsmarkt. Das Parken in der Innenstadt ist mit zwei Euro pro Stunde nicht wirklich günstig, aber weil die Parkhäuser zentral gelegen sind, nehme ich diese Kosten in Kauf.
Ich liebe den Aachener Weihnachtsmarkt. Es ist heimelig, durch enge, mitteralterliche Gassen zu schlendern und die hell erleuchteten Weihnachtsmarktbuden zu bestaunen. Seinen ganz besonderen Zauber entfaltet der Weihnachtsmarkt am späten Nachmittag, wenn sich die Dämmerung über die Plätze der Stadt legt und die Lichter noch kräftiger strahlen. Insbesondere die Märkte am Rathaus und am Aachener Dom sind wirklich empfehlenswert und ziehen mich jedes Jahr auf´s neue in ihren Bann.
Ein weiterer Höhepunkt sind für mich neben den Weihnachtsmarktbuden die festlich weihnachtlich geschmückten Schaufenster in den Printen- und Lebkuchengeschäften, die einem Fan dieser Gebäckspezialität das Wasser im Mund zusammen laufen lassen:
Der Weihnachtsmarkt in Aachen ist mein Favorit. Da kann weder Köln – für meinen Geschmack zu deutlich überfüllt – noch Düsseldorf – zu verstreut über die gesamte City und Altstadt – mithalten.
Vergleichbar vom Flair ist höchstens noch der Weihnachtsmarkt in Münster, den wir in den vergangenen Jahren auch zweimal besucht haben. Fehlen wird mir auch der Weihnachtsmarkt in Recklinghausen, den wir das letzte Mal im Dezember 2008 gemeinsam mit meiner Omi besucht haben, ehe sie viel zu früh und unerwartet im Oktober 2009 verstorben ist.
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