Der Sommerurlaub 2011 ist bereits fast vier Wochen her, doch immer noch schwelge ich wehmütig in Erinnerungen an die Ostsee, den Strand und Mecklenburg-Vorpommern.
Als ich unseren diesjährigen Aufenthalt gebucht hatte, war ich mir nicht sicher, ob es die richtige Entscheidung war, so spät im Sommer an die See zu fahren. Doch die Ferienplanung in Nordrhein-Westfalen und die Kindergartenferien des Jüngsten ließen uns wenig Spielraum. Anscheinend war es aber genau die richtige Wahl, denn wir die beiden besten Wochen des Sommers 2011 erwischt. Die Sonne meinte es gut und verwöhnte uns an vielen Tagen mit ihrer Wärme. Der Regen hingegen ließ sich eher selten blicken – und das war auch gut so.
Ich habe jeden Morgen – und manchmal auch nachmittags – ein Foto aus dem Fenster unserer Ferienwohnung gemacht. Die Fotos zeigen sehr schön, wie wechselhaft das Wetter an der Ostsee ist. War es oftmals morgens bewölkt, drehte sich das Wetter innerhalb von wenigen Stunden und erlaubte es uns, mittags an den Strand zu gehen, Sandburgen zu bauen und im Meer zu planschen:
Insbesondere das Rauschen des Meeres hat es mir angetan. Es geht nichts über warmen Sand, Sonnenschein und das Meeresrauschen. Ich liebe es, abends mit offenem Fenster und dem Meeresrauschen einzuschlafen und am nächsten Tag von dem Geschrei der Möwen geweckt zu werden.
Am Samstag nach der Heimfahrt ins Rheinland habe ich mich dabei erwischt, wie ich das Schlafzimmerfenster geöffnet habe und das Rauschen der Brandung vermisst habe. Damit mir das nicht wieder passiert, habe ich versucht, dieses wunderbare Geräusch der Wellen am Strand für die Nach-Urlaubszeit zu konservieren:
Doch ich habe nicht nur faul am Strand gelegen. Endlich bin ich auch einmal dazu gekommen, richtig viel zu lesen. Nicht weniger als fünf Bücher haben es mit in den Koffer geschafft und nicht ohne Stolz kann ich festhalten, dass ich vier Bücher von vorne bis hinten durchgelesen und das fünfte Buch bis zur Hälfe verschlungen habe.
Einige Bücher habe ich bereits hier im Blog rezensiert, bei den anderen Bänden wird die Besprechung noch folgen: es geht los mit Dortmund leuchtet, geht weiter über Hereinspaziert, dann kommt Jürgen Klopp sowie anschließend Der freche Vogel fängt den Wurm.
19. September 2011 um 08:14
Auch im Urlaub darf der BVB in Form des Buches von Kloppo nicht fehlen? Nicht schlecht 😉 Vor ein paar Jahren war ich dort auch mal … glaube 2009 war das … sollte echt mal wieder dort hin!
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