Wie schon in der Vorwoche verlangt Kerstin auch dieses Mal nach unserer Kreatitivät: es geht um das Familien-ABC.
Das klingt nach 26 Mal harter Arbeit. Und so war es auch. Entscheidet selbst, ob Ihr mit meinen Stichwörtern zufrieden seid 😉
A wie Amelunxen: Amelunxen ist mein Heimatort. Hier habe ich mehr als die Hälfte meines Lebens verbracht und in der evangelischen Kirche bin nicht nur ich, sondern auch Anne, Liam und Luke getauft worden. Amelunxen ist meine Heimat.
B wie Brügge: In wenigen Tagen werde ich das erste Mal im größten Freilichtmuseum der Welt zu Gast sein.
C wie Caillou: Alle Kinder lieben den kleinen Franzosen. Ich habe sogar schon einmal über Caillou gebloggt.
D wie Dortmund: Echte Liebe. Und das seit 1990. Wieso? Hier erfahrt Ihr mehr.
E wie Essen: Meine Kinder lieben das Essen. Und mir ist es wichtig, dass wir die Mahlzeiten möglichst oft gemeinsam einnehmen.
F wie Frankfurt: Mein Beruf bringt es mit sich, dass ich regelmäßig nach Frankfurt reise. Dank ICE ist das Thema in nicht weniger als zwei Stunden pro Fahrt erledigt. Gelegentlich muss ich auch über Nacht bleiben – die Kids bekommen dann am nächsten Tag manchmal sogar ein Mitbringsel.
G wie Gretels Werke: Als Anne und ich nach einem Namen für ihre Kunsthandwerk-Produkte gesucht haben, fiel mir während des Brainstormings dieser Begriff ein. Gretels Werke ist inzwischen nicht nur der Name ihres Blogs nebenan, sondern auch der Titel ihres Shops bei DaWanda und ein geflügeltes Wort in der Nachbarschaft geworden.
H wie Höttemann: Unser Familienname. Ich freue mich, dass wir nicht einen Allerweltsnamen haben 🙂
I wie Ice Cream: Insbesondere Luke, mein jüngster Sohn, liebt Eis über alles.
J wie Joghurt: Egal ob morgens, mittags oder abends – beide Söhne lieben Joghurt und sind der Beweis, dass Geschmack vererbt werden kann.
K wie Karotten: Luke hat derzeit eine Gemüse-Allergie. Egal, was wir ihm auf dem Mittagstisch präsentieren – es wird vernachlässigt, wenn es sich um gesundes Gemüse handelt.
L wie Lego: DAS Spielzeug schlechthin. Meine beiden Kids lieben Lego in allen Farben und Formen. Derzeit ist besonders Lego Star Wars der Hit. Zum neunten Geburtstag gab es den Millenium Falcon und ich war erstaunt, wie schnell das riesige Modell aufgebaut worden ist.
M wie Marc: Mein Vorname lautet Marc. Marc “mit c”, also der französische Marc und nicht der Mark “mit k”, der britische.
N wie No Go: Für mich ist es ein absolutes No Go, die eigenen Kinder immer und immer wieder in Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Natürlich sollen die Kids ein Mitspracherecht haben. Aber es gibt Situationen, da müssen die Eltern eine Entscheidung für das Kind treffen, weil das Kind einfach von der Entwicklung her noch nicht in der Lage ist.
O wie Opfer: Wer Kinder hat, muss viele Opfer bringen. Sei es den Verlust an Freizeit oder sei es der Verlust an Schlaf. Oder an Geld, weil ein Ehepartner zumindest zeitweise daheim bleibt und die Kinder betreut. Aber ein Lächeln vom eigenen Fleisch und Blut wiegt alle diese Opfer bei weitem auf.
P wie Peinlichkeiten: Kinder sind prädestiniert dafür, ihre Eltern in peinliche Situationen zu bringen. Gott sei Dank sind mir diese Situationen bislang größtenteils erspart geblieben.
Q wie Quad: Das Big Bobby Quad ist eines der bevorzugten Fahrzeuge meines jüngsten Sohnes.
R wie Ruhe: Wer Kinder hat, für den ist Ruhe ein Fremdwort. Zumindest bei Kindern im Alter von frischgeboren bis neun Jahre. Was danach kommt, weiß ich nicht, da fehlen mir die Erfahrungswerte. Ich bin aber nicht so euphorisch, um an eine Wende zu denken 😉
S wie Schlaf: Auch wenn ich mich wiederhole (siehe O wie Opfer und R wie Ruhe) – Schlaf ist auch eines der Tätigkeiten, die mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter zu kurz kommen.
T wie Thüringen: Thüringen ist die Heimat von meiner Frau Anne.
U wie Umstandsmode: Umstandsmode haben wir schon vor vier, fünf Jahren aus unserem Haus verbannt. Das ist das untrügliche Zeichen dafür, dass unsere Familienplanung abgeschlossen ist.
V wie Vergebung: Kinder erziehen Erwachsene zur Demut. Und beweisen, wie wichtig Vergebung ist.
W wie Wasserspiele: Wasser übt eine ungeheure Anziehungskraft auf Kinder aus. Meine beiden Jungs sind regelrechte Wasserratten und gehen selbst bei usseligstem Wetter im Sommerurlaub in die Ostsee.
X wie x-mal: “X-Mal habe ich Dir gesagt, Du sollst jetzt ins Bett gehen” – welcher Erziehungsberechtigte kennt diesen Satz nicht auch?
Y wie Y-Chromosom: Ohne Y-Chromosom keine Männer. Und das wird auch lange so bleiben.
Z wie Zähneputzen: eine der wichtigsten Tätigkeiten, die den Kindern morgens und abends beizubringen ist.
Der Dank geht auch dieses Mal an die Sponsoren die hier, hier, hier und hier besucht werden können.
6. April 2012 um 17:51
Ganz besonders das O fand ich schön 🙂
Und bei A hab ich erst gedacht: Wasn das fürn Fremdwort? 😉
Tolles ABC!
7. April 2012 um 00:17
Oh ja, über diverse Peinlichkeiten, in die mich meine Kinder gebracht haben, könnte ich wohl Bücher schreiben 😉 Aber wer könnte das nicht? *g*
Schönes ABC – vielen Dank dafür.
7. April 2012 um 22:09
V wie Vielen Dank für dein Alphabet 🙂
X und Y hab ich heute schon häufiger gelesen 🙂
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