Das Nexus 7 ist jetzt auch bei mir angekommen. Als großer Freund der Google-Produkte war es für mich eine Selbstverständlichkeit, dass ich mich mit dem ersten hauseigenen Tablet aus dem Hause Google beschäftige.
Mein Weg zum Nexus 7
Der Weg zum Tablet von Google war nicht einfach. Seit dem 27. August 2012 konnte das neue Gadget bereits online direkt bei Google gekauft werden.
Damals stand ich noch vor der Frage Nexus 7 oder iPad mini? Im Laufe der Woche kristallisierte sich aber immer mehr heraus, dass ich nicht auf das kleine iPad warten wollte, sondern Googles Tablet eine Chance geben wollte.
Dazu beigetragen haben zweifelsohne auch die sehr positiven Erfahrungsberichte von Uwe, der direkt zum Launch in Deutschland bei Google eingekauft hat und nur einen Tag später das Nexus in seinen Händen halten konnte.
Nexus 7 bei MediaMarkt und Saturn? Fehlanzeige!
Seit dem 3. September gab es das begehrte Gerät auch bei MediaMarkt und Saturn und ich setzte mich ernsthaft mit dem Kauf auseinander. Doch zwischen Kaufen wollen und kaufen können besteht ein himmelweiter Unterschied. Das sollte ich leidvoll erfahren und fühlte mich an Zeiten erinnert, als die Discounter ihre wöchentlichen Angebote innerhalb von wenigen Stunden oder sogar Minuten ausverkauft melden mussten.
Auch bei mir machte sich Ernüchterung breit, als ich die hiesigen Saturn- und MediaMarkt-Filialen telefonisch nach der Verfügbarkeit des 7 Zoll-Gerätes abgeklappert habe: es war kein Nexus 7 verfügbar! Weder im Saturn Flingern noch in Neuss im Rheinpark Center. Weder im MediaMarkt in den Düsseldorf Arcaden noch in der Metrostraße.
Wo gibt es das Nexus 7 zu kaufen?
Es war wie verhext: im Online-Shop der beiden Metro-Töchter waren die erwarteten Liefertermine vage mit “in ein bis zwei Tagen” (MediaMarkt) und sehr übel mit “in zwei bis drei Wochen” (Saturn) angegeben. Doch das Schicksal und eine gehörige Portion Glück waren auf meiner Seite, als ich ab Mittwoch mit dem MediaMarkt in der Metrostraße in Düsseldorf in Kontakt kam.
Zwar sah es am Mittwoch und Donnerstag in Sachen Lieferbarkeit schlecht aus, doch pünktlich zum Wochenende gab es am Freitag Nachmittag die gute Nachricht: eine Angestellte vom MediaMarkt in der Metrostraße teilte mir mit, dass ein Kunden vom Kauf des Nexus 7 zurückgetreten sei und das Gerät für mich bis Samstag Abend, 20 Uhr reserviert werde.
Nexus 7 im MediaMarkt Düsseldorf
Nach dem Frühstück ging es Samstag direkt nach Düsseldorf. Nach ein wenig Wartezeit konnte ich den rechteckigen, schwarzen Karton mit der 7 direkt mitnehmen und war happy. Anfang der Woche hätte ich nicht mit diesem Happy End gerechnet.
Und ihr werdet es nicht glauben, aber das Nexus 7 habe ich erst am Montag Abend, also zweieinhalb Tage nach dem Kauf, angerührt. Das lag aber nicht am fehlenden Interesse an meinem neuen Gadget, sondern schlicht und ergreifend am Freizeitstress. Schließlich hatte Anne am Sonntag Geburtstag und dieser Tag galt ganz ihr. Im übrigen wollte ich die Premiere und das Unboxing des Tablets genießen und habe mir dafür den Abend freigehalten.
Die Ersteinrichtung des Nexus 7
Wer jetzt einen ausführlichen Bericht zur Ersteinrichtung des Nexus 7 erwartet, wird enttäuscht sein.
Denn die erste Einrichtung war innerhalb von weniger als zwei Minuten erledigt. Nach der Auswahl des Heimatlandes (wichtig für die Sprache des Gerätes) musste ich nur noch meinen WiFi-Zugangspunkt auswählen und mit dem WLAN-Passwort freigeben – der Rest lief automatisiert ab, nachdem ich meine Google-Zugangsdaten erfasst habe.
Gleichzeitig erfolgte die Freigabe des Google Play-Guthabens in Höhe von 20 Euro, die ich als “Begrüßungsgeld” für mein Tablet einlösen kann. Als erstes schaute ich mir den ebenfalls kostenlosen Film Transformer III an, der mir einen ersten Einblick in die Brillanz des Displays und die Power des Tablets gegeben hat.
Im nächsten Schritt habe ich die ersten Apps im Play Store heruntergeladen, die essenziell für das Arbeiten sind. Dazu zählt für mich neben den Klassikern wie Facebook, Twitter und dem bereits vorab installierten Google+ auch WordPress, S-Banking und SwiftKey 3 auch der Reeder HD, der das perfekte Pendant zum Reader for iPad ist.
Mein Ersteindruck
Das Nexus 7 ist ein feines Tablet, das gut in der Hand liegt und optisch einen guten Eindruck macht. 249 Euro für die 16 GB-Version sind ein Schnäppchen, zumal es auch noch einen 20 Euro Gutschein für den Google Play Store bei der Erstaktivierung des Gerätes gibt. Die Ersteinrichtung geht super schnell und wer bereits Erfahrungen mit Android gesammelt hat, wird sich mit dem Tablet direkt zu Hause fühlen.
Ich werde mich jetzt intensiver mit dem Nexus 7 beschäftigen und demnächst die “Must have”-Apps vorstellen.
14. September 2012 um 15:46
Hallo Marc,
da bin ich ja sehr gespannt auf Deine ersten Eindrücke und weiteren Berichte über das Nexus 7.
Ich habe mir den Kindle Fire HD bestellt. Auch wenn dort eine Amazon-Version von Android drauf ist, so hat mich dabei doch der vorhandene HDMI-Anschluss und der Speicher von 32 GB überzeugt.
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