Kurz vor 14 Uhr stand der UPS-Fahrer heute vor meiner Haustür und hielt ein 400 Gramm leichtes Paket in der Hand.
Das Nexus 5 wurde geliefert – nur wenige Tage nach der Bestellung am vergangenen Donnerstag und damit schlanke drei Werktage nach meiner Order.
Dumm war nur, dass ich zu diesem Zeitpunkt noch in Düsseldorf im Büro gesessen habe und das Unboxing knapp sieben Stunden auf sich warten lassen musste.
Der Vergleich Nexus 4 vs. Nexus 5
Doch dann war es endlich soweit. Das Unboxing konnte beginnen.
Via Twitter bin ich gebeten worden, das Nexus 4 dem Nexus 5 gegenüberzustellen.
Im Vergleich zum Nexus 4 macht der Karton schon mal keinen großen Unterschied. Und auch im direkten Vergleich ist das Fünfer nur einige Milimeter länger als das Vierer; in der Breite sind beide Telefone fast identisch:
Unboxing vom Nexus 5
Wie von Google Smartphones gewohnt, ist der Inhalt der Schachtel spartanisch. Neben dem Nexus 5 liegt außerdem noch ein USB-Kabel mit Strom-Stecker, eine Kurzanleitung – die das Adjektiv “kurz” auch wirklich verdient hat -, ein Sicherheit und Garantie-Booklet und die berühmt-berüchtigte “Stecknadel”, die keine Stecknadel ist, bei.
Mit diesem Gerät wird der Micro-Sim-Karten-Schacht geöffnet, um die kleine Karte in das Gerät zu schieben.
Und das war es auch schon in Sachen Unboxing. Wenig spektakulär:
Erstinstallation beim Nexus 5
Direkt nach dem Einschalten und vor der Erstinstallation des Nexus 5 verlangt das Gerät den Download eines Softwareupdates mit schlanken 139,3 MB. Dank WLAN sind die Daten ratzfatz heruntergeladen und der Spaß mit dem Smartphone kann beginnen.
Der Download, die Installation und das erneute Booten: Diese Prozedur dauert knapp fünf Minuten, dann ist das Nexus 5 einsatzbereit.
Die eigentliche Erstinstallation geht dann easy peasy von der Hand. Nach Eingabe des Google-Kontos und Passwort ist das Smartphone dank “Sicherung & Wiederherstellung” ruckzuck eingerichtet.
Während ich diese Zeilen schreibe, läuft der Download der unzähligen Apps, die ich auf dem Nexus 4 installiert hatte und die jetzt auf das neue Telefon geschaufelt werden.
Das Gerät und die Bedienung
Zur Haptik: das Smartphone liegt gut in der Hand und fühlt sich ein wenig leichter als sein Vorgänger an. Anders als die Rückseite des Nexus 4 ist das Nexus 5 auf der Rückseite gummiert und liegt damit sicherer in der Hand und flutscht nicht so schnell weg.
Ansonsten ist die Bedienung wie beim Vor-Modell. Auf der linken Seite oben befinden sich zwei Tasten für die Regelung der Lautstärke, auf der rechten Seite, ebenfalls oben, ist der On-Off-Schalter platziert. Aufgeladen wird das Gerät mit einem Mini-USB-Stecker, dessen Eingang sich unten, eingebettet von den eingelassenen Lautsprechern, befindet.
Ein erster Schnappschuss mit der Kamera darf natürlich auch nicht fehlen:
Der erste Eindruck vom Nexus 5
Ich werde das Nexus 5 die nächsten Tage intensiv testen und anschließend von meinen Eindrücken berichten. Der Ersteindruck ist auf alle Fälle positiv. Android 4.4 ist noch schneller unterwegs und die Performance des Smartphones macht jede Menge Spaß.
Habt ihr Fragen zu dem Gerät? Dann immer her damit in die Kommentare!
Übrigens gibt es drüben bei Caschy noch einige Videos zu sehen: Nexus 5: Unboxing, Benchmarks, Rundgang und der große Videovergleich
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