Am Tag 2 nach dem heftigen Unwetter im Rheinland fahren am Mittwoch Morgen immer noch keine S-Bahnen von Kleinenbroich nach Düsseldorf.
Als ich heute Morgen um 6 Uhr die Bahnverbindungen Richtung Landeshauptstadt geprüft habe, war ich nicht wirklich erstaunt, dass immer noch keine S-Bahn von Kleinenbroich nach Düsseldorf fährt.
Zwar ist die Strecke nicht komplett unterbrochen – ab Düsseldorf fährt die S8 planmäßig -, aber das nützt mir nicht wirklich. Und weil ich heute wichtige Termine im Büro habe, ist die Option Home-Office, die ich gestern gezogen habe, auch entfallen.
Mein erster Anruf galt dem Empfang im Büro. Weil ich Berufspendler bin, habe ich natürlich keinen Parkplatz in Düsseldorf. Und ich hatte Glück – ein Besucherparkplatz wurde für mich reserviert.
Google Maps gab mir Hoffnung in Sachen Autofahren. Denn die Strecke bis ins Büro schien einigermaßen frei zu sein.
Und so war es auch. Die Autobahn A52 war recht frei; erst ab Kaarster Kreuz kam es zu zähfließendem Verkehr, der aber weniger den Unwetter-Folgen als dem Brückenbau am Kreuz geschuldet gewesen ist. In einer knappen halben Stunde war ich um viertel nach sieben im Büro.Auf dem Weg über den Rhein bot sich wirklich ein erschreckendes Bild: am Rheinufer waren mächtige Bäume komplett entwurzelt und lagen quer auf der Seite.
Auch entlang der Autobahn und der Bundesstraße lagen überall mehr oder weniger dicke Äste und Bäume, die Opfer des Sturmes geworden sind.
Auch in Düsseldorf selbst laufen die Aufräumarbeiten weiterhin. Von meinem Büro blicke ich auf das Polizeipräsidium Derendorf und dort wurde das Dach teilweise abgedeckt und die Dachziegel liegen noch auf dem Gehweg.
Ein dickes Danke an alle unermüdlichen Helfer von Feuerwehr, Polizei und Technischem Hilfswerk, die seit vielen Stunden im Einsatz sind, um die Straßen wieder aufzuräumen und die Spuren des Unwetters zu beseitigen
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