Knapp 25 Minuten Autofahrt und 20 Kilometer entfernt von Tripsdrill liegt der Erlebnispfad Heuchelberger Wald.
Um halb elf haben wir uns am Samstag bei sonnigem, aber nicht zu warmen Wetter auf den Erlebnispfad Heuchelberger Wald begeben.
Der Erlebnispfad Heuchelberger Wald
Der Erlebnispfad im Heuchelberger Wald macht den Aufstieg zur Heuchelberger Warte mit 45 interaktiven Stationen zu einem kurzweiligen Vergnügen.Wir sind zwar nicht vom Beginn an den Sportplätzen in Leingarten gestartet, sondern haben den Parkplatz für Wanderer unterhalb des Heuchelberges gewählt.
Die Stationen beim Erlebnispfad sind so vielseitig wie die Natur. Bei “Wer bin ich” müssen beispielsweise Spuren der Tiere im Wald identifiziert werden, die auf Tafeln angeschlagen sind. Fuchs, Feldhase und Reh sind nur drei der rätselhaften Spuren, die entschlüsselt werden müssen.
Dazu kommen sportliche Übungen auf dem freischwebenden Balken oder steiles Hochklettern mit Hilfe eines Taus, die auch körperliche Aktivitäten der Wanderer erfordern.
Oben auf dem Heuchelberg angekommen, haben die Kids direkt den Spielplatz an der Heuchelberger Warte geentert. Der knapp zwanzigminütige, teilweise etwas steilere Aufstieg steckte den Jungs nicht wirklich in den Knochen.
Sie haben sich insbesondere an den beiden großen Trampolins erfreut, die coole Sprünge im warmen Sonnenschein ermöglicht haben. Auch der Weidentunnel neben dem Spielplatz ist ideal zum Verstecken.
Abwechslungsreiche Stationen auf dem Erlebnispfad
Von der Warte aus führt ein Rundwanderweg den Erlebnispfad östlich weiter, ehe die Tour zur Warte zurückführt. Als Stationen gibt es hier unter anderem die Tier-Weitsprung-Olympiade, einen Wald-Webrahmen und einen Fühlkasten.
Auch die Kräftemess-Station mit Gewichten bis zu 67 Kilo hat die Kids herausgefordert. Die Suche nach den zehn Wildtieren, die sich am Wegesrand und im Wald auf Holz versteckt haben, hat es auch in sich.
Der Kletterpfahl führt in luftige Höhen und belohnt den eifrigen Kletterer mit einem Klang des Glöckchens. Während die Kids aufgrund der zu großen Abstände zwischen den Kerben gescheitert sind, durfte ich die Kuhglocke läuten.
Auf dem Rückweg zur Heuchelberger Warte haben wir einen kleinen Abstecher zum Panoramawanderweg gemacht und konnten einen wunderschönen Blick auf die hiesigen Weinberge werfen:
Zum Abschluss haben sich die Kinder beim Tannenzapfen-Werfen ausgetobt und waren dann entsprechend hungrig und durstig für den Besuch im Biergarten der Heuchelberger Warte.
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