Was war das gestern Abend für ein phantastischer WM-Auftakt für die deutsche Nationalmannschaft!
Mit 4:0 wurde der Weltranglisten – Vierte aus Portugal vom Platz gefegt. Dreimal Thomas Müller und einmal Borussia Dortmunds Mats Hummels sorgten für die Torschwemme in Brasilien.
Der portugiesische Superstar und Weltfußballer Cristiano Ronaldo muss aber nicht traurig sein.
Es gibt ja Ritter Sport und bekanntlich macht Schokolade glücklich.
Eigens zu dem Debakel der Südeuropäer haben die Chocolatiers aus Waldenbuch eine Trostschokolade in der Portugal-Edition auf den Markt gebracht:
Die quadratisch – praktische Schokolade hilft insbesondere bei Chancenlosigkeit (Ronaldo!) und Trübsal (Pepe nach seiner roten Karte!).
In diesem Sinne wünsche ich viel Genuss und spende gern Trost.
(via)
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29. Juni 2014 um 14:31
Im Kern geht es bei allen derzeit im Netz wieder kursierenden Schmähungen gegen “Heulnaldo” um Neid. Neid wuchert stets im Verborgenen und es gehört zu seinem Wesen niemals offen eingestanden zu werden. In Zeiten wie diesen, wo auch Männer um “feminine” Werte mit Frauen konkurrieren müssen, spielt da eben auch sein Aussehen eine große Rolle – und schon spürt man den Nivellierungswunsch der sich leicht benachteiligt fühlenden, der etwa als Neidreiz gegen einen Franck Henry Pierre Ribéry (übrigens ein begnadeter Fußballer) sich nicht einzustellen vermag. Man fühlt sich bei dem Phänomen des Anti-Ronaldismus immer wieder an den Roman “Facial Justice” von L. P. Hartley (kongenialer Zeitgenosse von George Orwell) erinnert. Cristiano Ronaldo verstößt mit seinem Wohlstand gegen das tyrannische Gebot der zeitgeistigen “sozialen Gerechtigkeit” aber eben noch viel mehr mit seinem Äußeren gegen das in Deutschland gepflegte (und z.B. sehr gutaussehenden Schauspielern bei der Rollensuche zum Nachteil gereichende) Mittelmaß-Ideal der “Antlitzgerechtigkeit”, welches sich durch den gleichmacherischen “Kult der Häßlichkeit” der 68er längst zur Staatsraison ausgewuchert und eingegraben hat.
Dandys haben wir selten hervorgebracht (weder im Fußball noch sonstwo) und wo sich Individualität und Extravagenz doch einmal zu zeigen erkühnt wird sie noch im frühesten Stadium niedergeknüppelt. Da verstehen wir Deutschen keinen Spaß. Daß wir uns darauf auch noch etwas einbilden stellt zumindest sicher, daß ein Jahrhundertfußballer vom Format eines CR7, der menschliche Größe und Charakterstärke gerade auch abseits des Rasens beweist, um dieses Land stets einen großen Bogen machen wird. Und die da in den bis aufs Zahnfleisch heruntergesparten Sportredaktionen ihr Gnadenbrot mümmelnden Neidhammel ihn mit ihrem eitrigen Ressentiment auch weiterhin nicht erreichen werden.
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