Heute bin ich der Gastgeber beim achten Söckchen des Blog Adventskalenders 2014.
Für dieses Jahr sind mir eine Menge möglicher Themen im Kopf herumgeschwirrt: die schönsten Weihnachtslieder, die beliebteste Geschenke für Frauen, Männer und Kinder oder die weihnachtlichsten Weihnachts-Filme waren einige Ideen.
Doch so wirklich prickelnd fand ich keines davon. Und nachdem ich in den vergangenen Jahren bereits Mett- und Champignon-Brötchen, leckeren Eierpunsch sowie köstlichen Glühwein und Kinderpunsch präsentiert habe, war es Zeit für einen weiteren weihnachtlichen Leckerbissen.
Denn eins habe ich bisher außer acht gelassen. Etwas, das die Advents- und Weihnachtszeit nicht nur für Kinder ganz besonders schön macht: die Weihnachts-Plätzchen.
Bei meinem Rezept handelt es sich nicht um Mode-Rezepte aus Glamour- oder Frauenzeitschriften, sondern um das gute, alte klassische Plätzchen, das viele von euch noch von ihrer Oma oder Mutter kennen. Genauso einfach wie raffiniert, genauso leicht wie variantenreich zu backen. Und das Beste: es geht nicht nur einfach, sondern auch schnell!
Rezept: Spritzgebäck
Die Zutaten für das Spritzgebäck:
- 350 Gramm Butter oder Margarine
- 250 Gramm Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- etwas Salz
- 250 Gramm Mehl
- 250 Gramm Mondamin
- 125 Gramm Mandeln oder Nüsse
Die Zubereitung des Gebäcks ist ebenfalls easy:
- Alle Zutaten zusammen verkneten, dann den Teig etwas ruhen lassen.
- Anschließend den Teig durch den Fleischwolf mit Vorsatz drehen und auf die Gebäckstücke auf das Backblech legen.
- Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze (Umluft: 160°C) ungefähr zehn bis 15 Minuten goldgelb backen – je nach gewünschtem Bräunungsgrad und Ofen kann dies leicht variieren.
- Die süßen Happen können außerdem nach dem Backen mit Vollmilch- oder dunkler Schokolade sowie bunten Perlen oder Streuseln verziert werden.
Insbesondere die Verwendung der Mandeln oder Nüsse machen das Spritzgebäck besonders lecker und dank der Stärke des Mondamins locker – fluffig.
Als Fleischwolf empfehle ich übrigens den Lurch 10250 Drehwolf mit Gebäckvorsatz.
Ich habe mir das Gerät im Dezember 2012 eigens für das Spritzgebäck angeschafft und bin super zufrieden mit dem Teil.
Und das ist das Ergebnis unserer vorweihnachtlichen Back-Aktion:
Weiter geht es morgen mit dem Blog-Adventskalender beim blogprojekt.de, bei der koelsche-ziege.de oder bei zn80.net.
8. Dezember 2014 um 09:07
Ja, Gebäck darf beim Weihnachtsfest definitiv nicht fehlen. Alleine die Zubereitung kann bereits ein Familienfest sein. Macht Spaß, wird lecker und es riecht nach Weihnachten! 🙂 Danke dir für das Rezept und eine angenehme Vorweihnachtszeit dir und deinen Lieben.
8. Dezember 2014 um 09:07
Ich bin auch eher Fan der “Back-Klassiker”. Spritzgebäck oder die typischen Ausstechkekse sind zudem auch mit Kindern einfach herzustellen.
8. Dezember 2014 um 10:44
Lecker, lecker, lecker.
Ich habe auch eins auf Lager, das ruckzuck geht und das ich gestern zum 1.Mal probiert habe:
Schneebällchen
170 g Butter
70 g Zucker
1 Prise Salz
190 g Mehl
40 g Schokolade, nicht zu fein gehackt
eine Handvoll gehackte Walnüsse
Alles zusammenrühren und -kneten, dann Bällchen formen und 20 min bei 175 Grad backen. Fertich.
Danach in Puderzucker wälzen.
Hat Ähnlichkeit mit Vanillekipferln.
Schöne Grüße!
8. Dezember 2014 um 10:49
Das Rezept klingt nicht nur super einfach, sondern auch super lecker, Christiane!
8. Dezember 2014 um 22:59
Lecker und das ohne Ausstechen!
Lieben-das-nimmt-nämlich-nie-ein-Ende-Gruß,
Erdbeere
8. Dezember 2014 um 15:10
Hmm ich liebe Spritzgebäck!!! Vielen Dank und eine schöne vorweihnachtliche Zeit noch!
8. Dezember 2014 um 17:01
Diese Klassiker sind eigentlich immer noch am Besten!
LG
Sabienes
8. Dezember 2014 um 22:58
Hi Marc,
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, exakt diese hat meine Oma immer gemacht. Yammy!
Lieben-mit-Schokolade-on-Top-auch-sehr-lecker-Gruß,
Erdbeere
8. Dezember 2014 um 23:46
NömmNömmNömm 🙂 Ich liebe Weihnachtsplätzchen. Und Spritzgebäck macht meine Mutter jedes Jahr. Gehört zu meinen Lieblingen. Christianes Schneebällchen sind auch eine “Wucht”. Habe ich vor 2 Jahren das erste Mal bei einer Freundin gegessen. Sooo lecker 😉
In diesem Sinne – Auf die Weihnachtszeit mit ihren Plätzchen
9. Dezember 2014 um 18:00
Das Gefährliche am Spritzgebäck (so wie an allen leckeren Plätzchen!) – wenn man zu viel davon erwischt, geht man auseinander wie Hefekuchen 😉 Sei’s drum!
Hab noch einen schönen Abend!!!
Angeline
9. Dezember 2014 um 23:50
Lecker!
Und egal wie alt ich werde, ich kann mir das kindische Grinsen beim Namen Spritzgebäck nicht verkneifen 🙂
Gruß
Fulano
11. Dezember 2014 um 10:53
Weihnachtsgebäck-old-school. Es geht einfach nichts über die Klassiker!
19. Dezember 2014 um 20:00
Das Spritzgebäck sieht ja wohl mal voll lecker aus! Und das Rezept sieht auch ziemlich einfach aus.
Das könnte ich absoluter Backversager sogar hinkriegen. Mal schauen!
Auf jeden Fall fröhliche Weihnachten wünsch ich
Gruß
Matthias
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