Wow, wie schnell doch die Zeit vergeht!
Am Samstag hieß es Happy Birthday to me und ich habe meinen ersten Lauf-Geburtstag gefeiert.
Denn vor exakt einem Jahr bin ich das erste Mal seit langer, langer Zeit gelaufen. Was damals nach dreitausend Metern schweißtreibend und schwer atmend begonnen hat, hat sich bis heute fortgesetzt und ich hätte mir damals selbst nicht zugetraut, dass ich ein ganzes Jahr komplett durchhalte. Und nicht nur das.
Was alles in einem Jahr passiert
Denn neben dem Durchhalten habe ich mich kontinuierlich gesteigert und laufe inzwischen bis zu 24 Kilometer und zweieinviertel Stunden am Stück. Mein Wochenpensum hat sich mit wenigen Ausnahmen bei drei Einheiten pro Woche und zwischen 35 und 45 Kilometern eingependelt. Mein Gewicht hat sich auch positiv entwickelt.
Von damals 93 Kilo bin ich inzwischen bei 81 Kilogramm angekommen und es sieht nicht so aus, dass das bereits das Ende der Fahnenstange wäre. Ich fühle mich dank des Laufens fit und ausgeglichen und verspüre ein einfach gutes Lebensgefühl.
Ein besonderer Lauf zum Geburtstag
Und da versteht es sich von selbst, dass ich diesen Jahrestag auch mit einem besonderen Lauf belohnt habe. Nach dem Frühstück ging es am Vormittag bei angenehmen 23 Grad und Wolken anstelle von sengender Sonne von Kleinenbroich Richtung Mönchengladbach. Ich hatte mir einen Lauf entlang der Niers und Richtung Schloss Rheydt vorgenommen.
Nach acht Kilometern hatte ich Schloss Rheydt erreicht und bis dahin war der Lauf super entspannend. Von da an bin ich einfach der Nase nach in östlicher Richtung gelaufen. Ich habe Orte und Wege passiert, die mir bis dato gänzlich unbekannt gewesen sind. Eine schöne Strecke war das, die eines Geburtstages absolut würdig gewesen ist.
Zwischendurch kam die Sonne raus und verbreitete nicht nur sommerliche 27 Grad, sondern auch einen Schweiß treibenden Lauf. Nach 18 Kilometern bin ich in gut einer Stunde und vierzig Minuten zu Hause angekommen. Damit bin ich ein Jahr nach meiner Laufpremiere sechs Mal so weit und fünf Mal so lang gelaufen.
Erstmals mit Laufgürteltasche
Erstmals hatte ich heute auch eine Lauftasche dabei. Bislang habe ich mein Smartphone immer in der Brusttasche der Laufweste verstaut. Im Sommer ist das aber trotz der dünnen Weste tierisch warm, so dass ich die Lauftasche bei einem bekannten Kaffeeröster für 7,95 Euro gekauft habe.
Mein vorläufiges Fazit: Die Tasche lässt sich super tragen, scheuert nicht und ist einfach praktisch. Bald gibt es im Blog noch einen ausführlicheren Test zum der Lauftasche.
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014 und unter #ProjektLaufen2015.
29. Juni 2015 um 08:40
Da kann man dir nur durchweg gratulieren – da du damals angefangen hattest, zu deinem schönen “Geburtstagslauf”, zu deinen erreichten Kilometern, zu deiner Gewichtsabnahme und und und… Gratulation, Hut ab und mache weiter so!
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