Meine Kids haben es wirklich gut. Neben den zwei Wochen Sommerurlaub am Bodensee und dem anschließenden Wochenende im Europapark Rust verbringen die beiden aktuell auch noch acht Tage in Ostwestfalen bei ihren Großeltern.
Am vergangenen Wochenende habe ich Liam und Luke mit der Bahn zu meinen Eltern gebracht. Schon morgens um acht standen wir am Bahnsteig in Kleinenbroich. Mit der S-Bahn ging es zum Hauptbahnhof nach Düsseldorf.
Anschließend fuhren wir mit dem ICE weiter Richtung Ostwestfalen. Ich hatte bewusst auf eine Reservierung für neun Euro verzichtet, weil ich erwartet hatte, dass der Zug eher leer sein wird – schließlich war Wochenende und außerdem Ferienzeit in NRW.
Und ich lag richtig. Als wir den Zug betreten hatten, waren viele Sitzplätze frei. Und nicht nur das: wir konnten sogar erstmals in unserer gemeinsamen Zugfahr-Zeit ein Sechser-Abteil für uns allein ergattern. Die Kids waren happy – und ich natürlich auch.
Eis-Hölle oder brütend heiß?
Obwohl ich regelmäßig mit dem ICE nach Frankfurt fahre, konnte ich bei dieser Fahrt auch noch etwas lernen. Denn in dem geschlossenen Abteil lässt sich sogar die Temperatur separat regeln. Das war bitter nötig, denn aktuell war “Kühlschrank” als Gradzahl eingestellt.
Und Bahnfahrer kennen das: oftmals ist die Klimaanlage in der Bahn entweder auf eiskalt oder brütend heiß eingestellt. Dieses Problem gab es dieses Mal nicht. Wohltemperiert und bestens gelaunt kamen wir in Ostwestfalen an.
Da störte es auch nicht, dass wir wegen Verspätung den Anschlusszug in Altenbeken knapp verpasst hatten und eine Stunde warten mussten.
Nachdem ich – ohne Kinder – ins Rheinland zurückgekehrt bin, gab es abends auch noch eine Premiere für mich:
https://twitter.com/Ostwestf4le/status/625374195204145153
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