Hiermit erkläre ich den Herbst endgültig für eröffnet!

Am Mittwoch ist mir erstmals bewusst geworden, dass der Sommer definitiv der Vergangenheit angehört. Als ich morgens um kurz vor sechs im Bad gestanden und einen Blick auf das Thermometer geworfen habe, war mir das klar. Gerade mal lausige sieben Grad machten eindeutig deutlich, dass es von nun an Standard wird, morgens in der Kälte auf die Bahn zu warten.

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Als ich diese Zeilen auf Facebook und Twitter gepostet hatte, wurde der kühle Morgen in Deutschland bestätigt und meine Temperaturangabe am Niederrhein sogar noch unterboten. Im Bergischen Land durften die Autofahrer sogar das erste Mal in dieser Saison die Autos vom Raureif befreien. Beinahe surreal wirkt es da, dass wir vor weniger als drei Wochen noch hochsommerliche Temperaturen genießen konnten.
Die kalte Jahreszeit ist also nicht mehr zu leugnen. Es wird Zeit, dass ich meine Sommerjacke einmotte und die Herbst- und Winter-Kollektion aus dem Schrank hole. Ich habe nämlich null Bock, mir direkt eine Erkältung zu holen. Für einen Schal ist es aktuell noch zu “warm” für mich. Es dürfte aber nur eine Frage der Zeit, bis auch dieses kuschelige Accessoire Wärme spenden wird.

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Der Herbst ist schön

Der Herbst hat aber nicht nur schlechte Seiten. Ich genieße die bunte Färbung der Laubbäume, freue mich über Federweißer und Zwiebelkuchen und gemütliche Abende vor dem Fernseher. Immer häufiger tausche ich das kühle Bier gegen einen kräftigen Rotwein und genieße lange Läufe am Wochenende durch die Natur.

Und dann dauert es nicht mehr lange und Sankt Martin kündigt sich an. Jahr für Jahr stellt sich die gleiche Frage: Stutenkerl, Weckmann oder Puhmann? Wie heißt die Backware zu St. Martin?  Außerdem werde ich das letzte Mal die Fackelausstellung an der Grundschule mit Laternen meines jüngsten Sohnes genießen können. Im nächsten Jahr geht es für ihn schon auf die weiterführende Schule. Wo ist nur die Zeit geblieben?