Am Wochenende bin ich morgens aufgewacht und habe erstmals eine Vielzahl von fröhlichen Vögeln zwitschern gehört. Damit war klar: der Frühling ist nicht mehr weit.
Frühling bedeutet für mich endlich die dicke Winterjacke einzumotten, endlich wieder mehr Zeit draußen zu verbringen und endlich wieder Ausflüge mit der Familie zu unternehmen. Dabei stellen sich gelegentlich die Fragen: was unternehmen wir und ist das alles nicht zu teuer?
Eine passende Antwort auf beide Fragen ist die RUHR.TOPCARD, von Fans auch kurz als RTC betitelt. Die RTC (Slogan: “mit der kannst du was erleben…”) wird von der Ruhr.Tourismus GmbH herausgegeben und kann sowohl online als auch stationär erworbene werden. Es gibt die RTC unter anderem in allen LeserLäden der WAZ, NRW, WP und WR, städtischen Touristinformationen und vielen ADAC-Geschäftsstellen.
Was bietet die RUHR.TOPCARD 2017 für das Ruhrgebiet?
Zum Preis von 54 Euro für Erwachsene und 35 Euro für Kinder (Kleinkinder der Jahrgänge 2013 bis 2017 sind kostenlos) gibt es bei mehr als 140 Ausflugszielen neben 95 kostenlos zu nutzenden Aktivitäten auch 47 Lokationen, die zum halben Preis besucht werden können. Es versteht sich von selbst, dass jedes kostenlose Ausflugsziel mit der Karte einmal besucht werden kann. Hingegen können die Ziele mit 50 Prozent Rabatt so oft wie man will in Anspruch genommen werden.
Das Angebot reicht vom Tierpark bis zum Ausflugsschiff, vom Mitmach-Museum bis zur historischen Eisenbahn und natürlich fehlen auch industriekulturelle Highlights nicht im Programm. Außerdem freuen sich Freizeitparks und Theater sowie weitere ausgewählte Events auf euren Besuch.
Darüber hinaus wird jedes Jahr ein neues Special Event präsentiert, das bis zum 31. März des Jahres kostenfrei besucht werden kann. In diesem Jahr ist der Burgers’ Zoo im niederländischen Arnheim ausgewählt worden.
Erste Schritte mit der RUHR.TOPCARD
Mit dem Kauf der Karte wird der Erlebnisführer 2017 für das Ruhrgebiet ausgehändigt. Dabei handelt es sich um einen mehr als 170 Seiten starkes, kompaktes Büchlein, in dem alle Aktivitäten und Ausflugsziele aufgelistet und beschrieben sind.Weil die Karte nicht übertragbar ist, empfiehlt es sich, gleich zu Beginn den Vor- und Nachnamen des Nutzers auf der Rückseite zu vermerken und mit einer Unterschrift zu versehen. Nur so ist die Karte gültig und es gibt keine Probleme bei der Akzeptanz bei den Veranstaltern.
Anschließend kann im Erlebnisführer 2017 geblättert und ein erster Blick auf das reichhaltige Programm geworfen werden. Die Ziele sind sowohl nach Städten als auch nach Ausflugs-Kategorien (Erlebnis, Spaß & Action, Schifffahrt & Bäder, Erlebnis Industriekultur, Schätze & Museen, Achterbahn & Co., Abenteuer NRW und Vorhang auf!) sortiert.
Lohnt sich der Kauf der RUHR.TOPCARD?
Wie bei vielen Dingen im Leben gilt auch hier: das hängt davon ab. Zum einen hängt es davon ab, wie aktiv ihr eure Freizeit im und um das Ruhrgebiet verbringen wollt. Wer lieber die ganze Zeit vor dem Fernseher oder der PlayStation hängt, braucht die Karte nicht. Wer gern das Ruhrgebiet und die Umgebung erkundet, ist hingegen mit der RTC perfekt bedient.
Zum anderen hängt es davon ab, wie oft die Karte verwendet wird. Wer nur zwei, drei Ausflüge im Jahr macht, für den rechnet sich die Karte im Zweifel nicht. Wer hingegen neue Attraktionen und Freizeitmöglichkeiten kennenlernen möchte, hat mit der RTC jede Menge Spaß. Von A wie Altena über H wie Hagen bis hin zu X wie Xanten reicht das Angebot der RUHR.TOPCARD und so ist für jeden das Passende dabei.
In einem weiteren Beitrag stelle ich in Kürze meine Must Sees in Verbindung mit der RUHR.TOPCARD 2017 vor.
Update: Ihr findet meine Ausflugsziele hier: Meine geplanten Ausflüge mit der RUHR.TOPCARD 2017 im Ruhrgebiet und am Niederrhein.
6. März 2017 um 17:49
1,2 Mio. Besuche bei 168.409 verkauften Karten im Jahr 2016 bedeutet rd. 7 Besuche pro Karteninhaber. Mindestens 2 Besucher haben aber nur 5 Museen/Zoos besucht (oder 4 Besucher eben nur 6 oder so), denn ich hatte (wenn ich mich recht erinnere) 11 Besuche am Jahresende ;-). Wenn man ein bisschen Zeit mitbringt lohnt sich die Karte auf jeden Fall und man besucht vielleicht auch mal ein Museum, das man sonst nicht besucht hätte.
LG Michael
6. März 2017 um 18:01
Das sind beeindruckende Zahlen.
Ich stelle in Kürze meine Pläne mit der RUHRTOP.CARD vor. Und Museen kommen auch darin vor.
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31. Mai 2017 um 13:47
Vielen Dank für interessante Info! Ich war voriges Jahr im Ruhrgebiet unterwegs und plane wieder im Sommer zu fahren. Ich diesen Sommer wird die Reise spannender!