Yeah! Die 150 ist erreicht!
Seit 150 Wochen bin ich Läufer. Angefangen mit einer mühsamen, anstrengenden Runde durchs Feld über drei Kilometer habe ich mich zum 30 Kilometer-Läufer entwickelt. Und ein Ende ist noch nicht abzusehen 🙂
Lockeres Auslaufen nach dem Metro Marathon
Drei Tage nach dem METRO Marathon mit der Staffel schmerzten meine Oberschenkel noch ein wenig. Zwar nicht mehr so heftig wie am Tag zuvor, doch es war spürbar, dass ich ordentlich an meine Grenzen gekommen bin.
Und die Muskeln zogen trotz des entspannten Badens in De Bütt in Willich am 1. Mai, wo ich mehrfach von den zahlreichen Massagedüsen Gebrauch gemacht habe und einige Runden mit dem kleinen Sohn geschwommen bin. Am Mittwoch ging es mir schon besser und es war Zeit für den ersten Lauf der Woche. Dieses Mal spielte auch das Wetter mit, nachdem es am Montag und Dienstag gefühlt dauernd geregnet hat.
Allerdings blieb ich während meiner fünfzehn Kilometer langen Runde auch nicht vom Regen verschont und habe einige Tropfen abbekommen. Meine Muskeln in den Beinen sind auf alle Fälle schön gelockert und ich bin bereit für neue Herausforderungen.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 15,01 km in 1h 20m absolviert
Unerwartet anstrengender Lauf
Puh, was war das denn für ein anstrengender Lauf? Dabei waren die Voraussetzungen alle andere als suboptimal.
Dennoch hatte ich auf den 14 Kilometern ordentlich zu kämpfen. Mittags hatte ich ordentlich gegessen und mit Spaghetti Bolognese Kohlenhydrate geschaufelt. Das Wetter war mit 15 Grad und bedecktem Himmel ebenfalls angenehm. Wenn nur der fiese Gegenwind nicht gewesen wäre.
Davon abgesehen waren die äußeren Bedingungen gut. Anscheinend bekommt es mir nicht, innerhalb von 24 Stunden zweimal zu laufen. Na ja, wieder etwas gelernt. Am Wochenende geht es dann mit einem langen Lauf entspannt weiter.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 14,25 km in 1h 20m absolviert
Langer Lauf zum Wochenende
Bevor es an diesem Samstag einigermaßen und frühlingshaft warm werden sollte, habe ich meinen langen Lauf der Woche gestartet.
Zu Beginn habe ich mir vorgenommen, mit einer Pace zwischen 5:30 und 6:00 zu starten, um nicht wie sonst immer zu schnell zu laufen. Und das klappte erstaunlich gut. Dank eines regelmäßigen Blicks auf die Laufuhr habe ich mich brav in dem Korridor bewegt.
Seit Ewigkeiten bin ich mal wieder mit den Brooks PureFlow 5 unterwegs gewesen. Und das sollte ich bereuen. Denn mein rechtes Knie schmerzte von Kilometer 3,5 bis Kilometer 10. Danach hatte ich mich anscheinend wieder an die niedrige Sprengung gewöhnt.
Insbesondere der Laufabschnitt in Neuss den Nordkanal entlang war schön. Es ist einige Zeit her, dass ich hier gelaufen bin. Damals waren die Bäume kalt. Jetzt ist der Frühling da und im Zusammenspiel mit der warmen Sonne ist es ein herrlicher Anblick.
Besonders stolz bin ich auf mich, weil ich mein Vorhaben mit dem Pace-Korridor zwischen fünfeinhalb und sechs Minuten beinahe durchgängig eingehalten habe. Zur Krönung habe ich die Halbmarathon-Distanz mit einer Sub 2 Stunden erledigt und durfte mich über eine Pace von 5:42 Minuten über 24 Kilometer freuen.
Abschließend noch ein Memo an mich: zuletzt bin ich am 28. September 2016 mehr als 24 Kilometer gelaufen. Das ist also mehr als sieben Monate her…
Marc hat einen runtastischen Lauf über 24,02 km in 2h 16m absolviert
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, unter #ProjektLaufen2015 unter #ProjektLaufen2016 und #ProjektLaufen2017.
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