Die Laufschuhe von Mizuno haben mich bereits früh als Läufer begeistert. Los ging es mit dem Mizuno Wave Rider 18, der sich vor vier Jahren als einer meiner Lieblingsschuhe herausgestellt hat. Gefolgt von dem Wave Rider 19, der noch einen Tacken besser geworden ist und zu meinem Lieblings-Wettkampfschuh avanciert ist.
Inzwischen war es Zeit für etwas Neues. Und zwar für den Mizuno Wave Shadow, den ich inzwischen gut zehn Monate lang gelaufen bin. Am 9. Mai 2018 bin ich das erste Mal in den neuen Laufschuhen unterwegs gewesen und war direkt begeistert. Inzwischen habe ich den Wave Shadow bei 53 Einheiten getragen und bin damit 664 Kilometer unterwegs gewesen (Stand: Anfang März 2019 – Danke an die Runtastic-App für diese Statistik!)
Das ist der Mizuno Wave Shadow
Gleich zu Beginn eine Klarstellung: der Wave Shadow ist das Premieren-Modell der neuen Serie. Der Shadow tritt die Nachfolge des Wave Sayonara 4 an und ist damit komplett neu in das Sortiment aufgenommen worden.
Der Hersteller beschreibt den Mizuno Wave Shadow als extrem leichten Schuh, um die maximale Geschwindigkeit zu erreichen. Die Dämpfung wird mit mittelweich beschrieben.
Das Fazit: Mit diesen Eigenschaften ist der Wave Shadow der ideale Trainings- und Wettkampfschuh für schnelle Läufer.
Das hat sich vielversprechend gelesen – doch wir kennen alle das Marketing-Sprech, dessen Ziel der Verkauf von Produkten ist. Erst beim Test zeigt sich, ob die Versprechungen wahr gemacht werden.
Das erste Mal mit dem Shadow
Direkt beim ersten Anprobieren fülten sich meine Füße wohl. Es drückt nichts, es engt nichts ein. Die Zehenbox ist perfekt für meine “großen Onkel”.
Das Material ist leicht und der Schuh dementsprechend natürlich auch. Ein gutes halbes Pfund bringen die Schuhe auf die Waage. Die Sprengung von acht Milimetern ist für mich der perfekte Kompromiss zwischen den für mich zu großen zehn Milimetern und den für mich zu flachen vier oder sechs Milimetern Sprengung bei anderen Modellen.
Meine Erfahrungen mit dem Wave Shadow
Ich habe die Laufschuhe sowohl im Training (von schnellen Intervallen bis hin zu langen Läufen) als auch in Wettkämpfen bis zur Halbmarathon-Distanz eingesetzt. Darüber hinaus musste sich der Mizuno im hügeligen und waldigen Gelände beweisen.
In allen Disziplinen war ich sehr zufrieden mit dem “Schatten-Schuh”. Nicht umsonst gilt der Wave Shadow als Allrounder für viele Einsatzzwecke. Dank ausreichend Dämpfung ist der Schuh sowohl für lange, langsame Läufe geeignet als auch fürs Training auf der Bahn oder bei kurzen Einheiten.
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018 und #ProjektLaufen2019.