Zack – und wieder ist ein Jahr vorüber. Und wie jedes Jahr ist es schnell vergangen. Dabei war 2021 nicht nur für mich das Jahr der Entschleunigung. Besser gesagt das Jahr der “verordneten Entschleunigung”.
“In Zeiten von Corona” ist für mich wie schon 2020 der Satz des Jahres. Denn seit das tödliche Virus die Welt in Atem hält, hat sich das gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Leben maßgeblich verändert. Abstandsregeln, Infektionsschutz, Reiseverbote, Kontaktsperren und große Einschränkungen in vielen Lebensbereichen haben den Alltag maßgeblich bestimmt.
Nicht zu vergessen die Corona-Leugner und Schwurbler, die sich immer stärker herauskristallisiert haben und die mir einfach nur tierisch auf den Geist gehen – eine Impfpflicht wäre die richtige Reaktion auf diese Menschen, die von allen guten Geistern verlassen zu sein scheinen.
Hauptsache gesund
Die gute Nachricht: meine Familie, meine Angehörigen und ich sind gut durch diese herausfordernde Zeit gekommen. Natürlich haben auch wir Reisepläne gecancelt, unsere Kontakte eingeschränkt und auf einiges verzichten müssen. Aber hey, wir sind gesund. Und das zählt. Und auch meine Eltern haben es gut durch diese schwierigen Zeiten geschafft – insbesondere die fehlenden gegenseitigen Besuche in der ersten Hälfte des Jahres haben doch doch sehr geschmerzt 🙁
Während ich diese Zeilen schreibe, läuft im Hintergrund eines meiner Weihnachts-Lieblingslieder: Christmas Lights von Coldplay. Ein wunderbarer Song, der mein Herz immer wieder aufs Neue erwärmt.
Ein Jahr ist schnell vorüber
Drei Jahre fehlen mir noch bis zur 50. Fünfzig Jahre alt? Ich? Krass, oder? Und das Gute: ich fühle mich nicht mal in Ansätzen so alt – ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Da interessiert mich eure Meinung.
Vermutlich liegt das auch am Laufen. 2021 bin ich zwar keinen Wettkampf gelaufen, aber zumindest habe ich mein wöchentliches Trainingspensum durchgezogen und bin fast jede Woche drei Mal unterwegs gewesen und habe gut 40 Kilometer gesammelt. Das ist nicht mega viel, aber für mich passt das.
Anders als vor einem Jahr gedacht, sind wir noch lange nicht durch mit Corona. Ich bin auf alle Fälle happy, dass meine Eltern relativ früh in diesem Jahr ihre Impfdosis bekommen haben und auch mein Bruder und seine Frau geimpft sind. Dank Chris´ Hilfe konnten Anne und ich auch im Juni melden: wir sind doppelt geimpft!
Auch Liam hatte Glück, bereits Anfang Juli die erste Dosis zu erhalten und als kurze Zeit später Luke ebenfalls den Saft in den Arm gespritzt bekommen hat, waren wir sehr erleichtert. Überhaupt ist es wundervoll, dass niemand meiner Herzmenschen unter Corona-bedingten Erkrankungen leiden musste.
Wenn das Corona-Virus auch einiges in diesem Jahr durcheinander gebracht hat, waren die vergangenen zwölf Monate alles andere als gruselig, grausig oder grottenschlecht. Rückblickend sind mir viele schöne Erlebnisse in Erinnerung, die ich gern mit euch teilen möchte.
Und weil sich mein Rückblick in vielen Fotos im vergangenen Jahr so gut angefühlt hat, wärme ich das ganze für dieses Jahr gern wieder auf – frei nach dem Motto: never change a winning text 🙂
Mein Lebensjahr auf Instagram
Bei der Entscheidung für die Fotos von Instagram von Dezember 2020 bis Dezember 2021 ist mir natürlich klar, dass ich mit diesen Fotos ausschließlich mich als öffentliche Person zeige.
Auf Instagram sieht niemand die weniger glanzvollen Tage meines Lebens, nicht meine Zweifel im Privaten und Beruflichen. Das ist aber in Ordnung für mich. Schließlich soll das kein Seelen-Striptease werden, bei dem ihr Dinge lesen werdet, die euch nichts angehen und die ich lieber für mich behalte.
Und auf geht´s!
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Das neue Lebensjahr begann auch in diesem Jahr mit meinem Geburtstag – was für eine Überraschung 🙂
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Traditionell haben wir Weihnachten in der alten Heimat gefeiert.
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Im Januar gab es jede Menge Schnee.
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An den Kindern siehst du, wie alt du bist… Der große Sohn ist endlich volljährig!
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Und fünf Wochen später gab es die Konfirmation vom “kleinen” Sohn – leider im ganz kleinen Kreis wegen Corona 🙁
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Der Sommerurlaub führte uns wieder nach Deutschland – in unser geliebtes Kühlungsborn.
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München ist eine wunderbare Stadt – und Ende August war ich mit Liam zu Besuch in Bayern.
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Im Oktober war ich beruflich in Koblenz und hatte unter anderem einen phantastischen Stadtrundgang.
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Ganz im Zeichen der Borussia stand Lukes 15. Geburtstag.
Was bringt das neue Lebensjahr?
2021 war wie 2020 dominiert von Corona. Ob es in meinem neuen Lebensjahr bessert wird und das Virus uns nicht mehr täglich beschäftigt? Ich kann es mir nicht vorstellen – #covid19 wird uns weiterhin begleiten.
Bisher komme ich ganz gut mit den geänderten Lebensumständen klar – auch weil ich einen Job habe, der unabhängig von Corona funktioniert und mir ein Einkommen sichert. Damit zähle ich zu der privilegierten Bevölkerung und dafür bin ich dankbar. Dankbar bin ich auch, dass meine Familie geimpft ist und wir bisher von einer Infektion verschont geblieben sind. Möge es auch künftig so sein.
Reisepläne für 2022 sind auch geschmiedet. Wir bleiben urlaubsmäßig in Deutschland und werden an die Ostsee reisen. Sowohl im Frühjahr als auch im Sommer geht es nach Mecklenburg-Vorpommern und nach Schleswig-Holstein. Auf diese Zeit freue ich mich.
Wie schon Ende 2020 gilt für uns: Ins Ausland reise ich aufgrund Corona bewusst nicht. Ansonsten gilt wie im vergangenen Jahr:
Ich lasse das alles ganz entspannt auf mich zukommen.
Gesund und zufrieden sein
Ich wünsche mir für das neue Lebensjahr wenig. Und doch so viel. Ich wünsche mir, dass meine Herzmenschen und ich gesund bleiben. Und dass ich einfach zufrieden bin. Und mich über das freue, was ich habe.
Happy Birthday, Marc!
Und sonst?
Schon häufiger habe ich über meine Geburtstage geschrieben. Das interessiert euch? Dann schaut mal hier:
Happy Birthday! Einige Gedanken zu meinem vierzigsten Geburtstag
Der eigene Geburtstag ist überbewertet
Geburtstage sind bedeutungslos – zumindest ein wenig