Ein Ostwestfale im Rheinland

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Cover Rezension Mörderfinder - Die Macht des Täters Arno Strobel

Rezension: Mörderfinder – Die Macht des Täters von Arno Strobel

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Vor gut einem Jahr ist Max Bischoff erstmals als Ermittler ins Rampenlicht getreten. In dem Buch “Mörderfinder – Die Spur der Mädchen” musste der ehemalige Kriminalkommissar seinen ersten Job als Fallanalytiker lösen und vor schon damals vor große Herausforderungen gestellt.

Ein Jahr später sieht sich Bischoff einer ungleich größeren Aufgabe gegenüber. Mörderfinder – Die Macht des Täters, so lautet der neue Titel des Thriller-Spezialisten Arno Strobel. Der zweite Fall ist eine verdammt harte Nuss. Denn nichts scheint zusammenzupassen, nichts deutet auf ein bestimmtes Muster hin, das bei der Suche nach dem Täter oft zum Ziel führt.

Tote Mörder und kein Motiv

Cover Rezension Mörderfinder - Die Macht des Täters Arno StrobelDer erste Mord ist genauso grausam wie dubios. Der vermeintliche Täter nimmt sich wenige Tage nach dem Mord selbst das Leben. “Case closed” würde der Amerikaner sagen. Doch so einfach ist es nicht.

Kurze Zeit später geschieht ein weiterer Mord, doch auf den ersten Blick scheint dieser Fall mit dem vorhergehenden nichts gemeinsam zu haben. Wenn nach der Obduktion nicht eine erschütternde Entdeckung gemacht worden wäre…

Ich werde nicht näher auf den weiteren Inhalt des Buches eingehen, denn dann würde ich zu viel von der Spannung und der Handlung verraten – und das wäre jammerschade.

Max Bischoff kommt an seine Grenzen

Nur soviel sei verraten: Max Bischoff kommt bei seinem zweiten Einsatz an die Grenzen seiner Fähigkeiten. Das führt so weit, dass der Düsseldorfer zwischendurch kurz vor der Kapitulation steht und den Fall ad acta legen möchte – so sehr beschäftigt in das Verbrechen, bei dem nichts zusammenpasst.

Arno Strobel gelingt erneut der spannende und schwierige Spagat, die Leserinnen und Leser mit atemloser Spannung zu versorgen und am laufenden Band zu beschäftigen und wieder und wieder auf die falsche Fährte zu locken. Das Finale ist, wie von Strobel gewohnt, erstaunlich und unerwartet – aber alles andere als an den Haaren herbeigezogen.

Nicht nur deshalb konnte ich das Buch aus dem Fischer Taschenbuchverlag nicht aus der Hand legen und hatte den Thriller an einem Wochenende komplett gelesen. Und bin gespannt auf Max Bischoffs dritten Fall, der hoffentlich nicht lange auf sich warten lässt.

Weitere Bücher von Arno Strobel

Folgende Bücher von Arno Strobel habe ich bereits im Blog rezensiert:

Sharing – Willst du wirklich alles teilen? von Arno Strobel

Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst von Arno Strobel

Offline – Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle von Arno Strobel

Autor: Marc

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